Jaquemus: Die Marke als Statement

Jaquemus: Die Marke als Statement

Jaquemus ist Insidern schon lange ein Begriff. Die Mini Handtaschen waren ein Instand Classic und haben das Accessoire Game sofort verändert. 
Valentinstag 2022. Es ist ein schöner Tag in Marseille und der Designer Simon Porte Jaquemus postet ein Bild von sich und seinem Partner am Pool. No Biggie es ist der 14.02. normal postet man ein Pärchen Bild. Die Reaktionen im Internet sind dann doch erschreckend gewesen. Puke Emojis bis diskriminierende Kommentare. Empörte KundInnen schriebe: "I don't want your bags anymore". Jaquemus konnterte direkt "My bag don't want you." "If you know how many gay are working at Jaquemus. We don't want you as homphobic potential clients. You don't deserve our products. Period." 

Starke Statements von Brands die Gesicht zeigen. Warum sollte man Intoleranz tolerieren? Genau richtig. Während viele Marken immer mehr zu empty logo brands werden. Gibt es zum Glück die Gegenbewegung von Markenmachern, die sich akzeptieren und das Spiel mit der Norm herausfordern. 

Die neue Kampagne spielt sowohl in Outfits als auch Farben mit klassischen weiblichen Farben und Formen. Eine pinke Schürze für Bad Bunny? Warum nicht. Pastellfarben und ein Mann mit pinker Weste.  Alles geht. Bad Bunny hatte sich schon oft in verschiedenen gewagten Outfits gezeigt. Röcke und lackierte Fingernägel waren schon vor Lil Nas X bei ihm am Start. Als ein Transgender in Puerto Rico auf einer Frauentoilette ermordet wurde, war Bad Bunny früh dabei um für die Toleranz Gesicht zu zeigen. Fashion als Statement? Wenn man der meist gestreamte Künstler auf Spotify ist sicher. Wir feiern Musiker und Designer, die für Toleranz stehen. 

Wann zeigst du dein Gesicht? Wofür stehst du? 

 

 

Copyright Bild: Le Splash Kampagne @Jaquemus

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