Sojaöl – so wirkt der Inhaltsstoff in der Kosmetik

Sojaöl – so wirkt der Inhaltsstoff in der Kosmetik

Während das aus China und Japan stammende Sojaöl vor allem in der Küche bekannt ist, wird das Öl auch in kosmetischen Produkten verwendet. Hierbei handelt es sich um ein pflanzliches Produkt, das direkt aus der Sojabohne gewonnen werden kann. Die enthaltenen essentiellen Fettsäuren sind einer der zentralen Gründe, der das Sojaöl auch für die Kosmetik zu einer guten Wahl macht. Im Folgenden zeigen wir dir, wie du das Sojaöl kosmetisch am besten nutzt und worauf du hierbei achten solltest.

Diese Inhaltsstoffe stecken direkt im Sojaöl

Bei Sojaöl aus einem rein biologischen Anbau kannst du dich auf viele gute Inhaltsstoffe verlassen. Dies gilt zum Beispiel für die Palmitinsäure, aber auch für Ölsäure, Stearinsäure und vor allem für die mit einem bis zu 3,8 Prozent Lecithingehalt am stärksten enthaltene Linolsäure. Dies macht das Sojaöl in vielen Bereichen zu einer spannenden Wahl, um die Haut mit ihren Eigenschaften gut zu entlasten.

Durch die vielen Möglichkeiten zur Anwendung hat sich das Sojaöl über die Jahre zu einem echten Massenprodukt entwickelt. So nahm der Sojaanbau in Südamerika sowie in den USA drastisch zu, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden. Nicht nur in der Kosmetik, sondern auch zur Nutzung direkt in der Küche macht das Sojaöl an dieser Stelle einen hervorragenden Eindruck. Den größten Anteil des großflächigen Anbau macht aber die Verwendung des Sojas als geeignetes Viehfutter aus.

Positive Wirkungen zur Anwendung auf der Haut

In diesem Beitrag möchten wir uns jedoch vor allem auf das Sojaöl als Bestandteil deiner Kosmetik beschränken. Hierbei überzeugt das Sojaöl mit einem dezenten Geruch und wird im Vergleich zum sehr beliebten Avocadoöl zu einer spannenden Alternative. Unterschiedliche Sorten des Sojaöls sind zudem für verschiedene Wirkungen verantwortlich. Lecithinarmes Sojaöl zieht häufig schneller ein.

Da natives Sojaöl die Zellmembrane fluidisiert und den Verhornungsprozess reguliert, kannst du dich mit dem Inhaltsstoff bei jedem Hauttypen auf gute Lösungen verlassen. Sowohl bei fettiger Haut als auch bei einer Mischhaut oder bei trockener Haut bist du auf der sicheren Seite. Hinzu kommen die positiven Eigenschaften im Bereich der Hautbefeuchtung, was das Sojaöl in vielen Produkten deiner Naturkosmetik zu einer guten Wahl werden lässt. Auch die Herstellung bleibt dabei stets ökologisch.

So lässt sich das Sojaöl kosmetisch verwenden

Wenn es um die kosmetische Verwendung des aus Sojabohnen gewonnenen Öls geht, solltest du zwischen der Gesichtspflege und der Körperpflege unterscheiden. Dank der Zusammensetzung der vielfältigen Fettsäuren kannst du dich auf eine positive Wirkung für deinen Organismus verlassen. Die folgenden Anwendungen prägen die Pflege an dieser Stelle und bringen deine Kosmetik aktiv weiter:

Gesichtspflege

Um das Sojaöl möglichst gut in deine Gesichtspflege zu integrieren, eignet sich die abendliche Verwendung gemeinsam mit der üblichen Pflegecreme. Hierbei lohnt es sich, das Gesicht erst einmal mit einer milden Reinigungspflege zu behandeln und zwei Tropfen Sojaöl hinzuzugeben. So musst du nicht zwingend direkt neue Kosmetik mit enthaltenem Sojaöl kaufen, sondern gibst das Öl einfach eigenständig hinzu. Dies lässt dich bezüglich der Menge des Öls flexibel bleiben.

Körperpflege

Ergänzend zur Gerichtspflege ist auch die Körperpflege ein wichtiger Ansatz, um das Sojaöl in deinen Alltag zu integrieren. So ist es zum Beispiel ein guter Ansatz, mehrere Tropfen des Öls mit einer Feuchtigkeitslotion oder mit anderen Produkten zu verbinden. Eine der vielen Optionen zur Anwendung ist die zu starke Trocknung deiner Haut durch Winde und andere Witterungen. Gib in diesem Fall gerne auch etwas mehr Sojaöl auf deine Haut und massiere den Wirkstoff direkt ein.

Die Verwendung des Sojaöls direkt in der Küche

Abgesehen vom kosmetischen Nutzen lässt sich das Sojaöl auch hervorragend zum Kochen oder zum Braten verwenden. Dies gilt jedoch nicht nur für Fleisch und andere Gerichte aus der Pfanne, sondern auch für eigene Dips oder Salate. Da der Rauchpunkt des Sojaöls bei 230 Grad liegt, wird das Öl für viele Gerichte in der Pfanne zu einer spannenden Wahl. Sowohl in der Küche als auch bei der neuen Kosmetik gilt jedoch, dass du das Sojaöl zunächst vorsichtig testen solltest. Auf diese Weise findest du schnell heraus, ob du die Inhaltsstoffe gut verträgst oder ob andere Mittel besser geeignet wären.

In diesen Produkten steckt das Sojaöl mittlerweile

Wenn du das Sojaöl nicht selbst mit deiner Kosmetik verbinden möchtest, gibt es das Öl natürlich auch in vielen Produkten. Behalte dabei möglichst die Konzentration im Blick, um den Anteil der Öle besser einschätzen und verstehen zu können. Weniger ist beim Sojaöl in den meisten Fällen mehr, damit die positiven Eigenschaften der ursprünglichen Kosmetik nicht übertönt werden. Bei einer guten und richtigen Anwendung führt das Öl zu einer frischeren und deutlich strafferen Wirkung.

So wird das Sojaöl mit enthaltener Linolsäure für alle Hauttypen zu einer guten Wahl, um deiner Haut die nötige Frische zu verleihen. Der schnelle und einfache Effekt sorgt dafür, dass sich die Integration in die tägliche Hautpflege auch für dich garantiert lohnen wird. So sind die Fettsäuren im Sojaöl für die laufende Pflege deiner Haut eine gute Wahl und tragen zu einem geschmeidigen Hautgefühl bei.

Weitere Details zu den Inhaltsstoffen der Kosmetik

Inhaltsstoffe wie das Sojaöl sind eine gute Alternative zu den vielen Chemikalien, die in der Kosmetik noch immer sehr häufig vorkommen. Falls du nach einem vollständig pflanzlichen Mittel suchst, was für jede Art der Haut geeignet ist, wird das Sojaöl als Wirkstoff zu einer guten Wahl. Nicht nur direkt als Speiseöl, sondern auch als Inhaltsstoff in der Kosmetik bietet das Sojaöl die gewünschten Vorteile. Wirf gerne auch einen Blick auf unsere anderen Beiträge im Glossar und lass dich jetzt informieren.