Für eine längerfristig straffe und intensive Wirkung deiner Haut wird Potassium laurate zu einer hervorragenden Wahl. Dies liegt daran, dass Tenside zur Verringerung der Grenzflächenspannung führen und einem gleichmäßigen Hautbild auf diese Weise zuträglich sind. Doch für welche Haut wird Potassium laurate zu einer wichtigen Komponente und worauf solltest du bei der Anwendung stets bewusst verzichten? Rund um unser Inhaltsstoff Lexikon zeigen wir dir, was in der Kosmetik steckt.
Die emulgierende Wirkung von Potassium laurate
In vielen Kosmetika trägt Potassium laurate dazu bei, dass sich eigentlich unmischbare Stoffe doch miteinander verbinden lassen. Dies gelingt durch die Änderung der Grenzflächenspannung, was sich einfach ausgedrückt auf die emulgierende Wirkung zurückführen lässt. Dies macht den Inhaltsstoff zu einer sehr beliebten Wahl für diverse Cremes, aber auch für flüssige Seren im Bereich der Hautpflege.
Da sich Potassium laurate auf verschiedenste Arten herstellen lässt, hilft der Blick auf den Namen im Inhaltsstoffverzeichnis deiner Kosmetik meist nur wenig. Dennoch bleibt die Funktion als Tensid in allen Verbindungen identisch, wodurch die Mischbarkeit diverser Substanzen gefördert wird. So wird Potassium laurate zwar nicht zu einem wichtigen Basiselement, begünstigt als Additiv jedoch die Mischbarkeit anderer Stoffe. Dies verbessert auf Dauer die Wirkung zahlreicher kosmetischer Mittel.
Bei einzelnen Anwendungen in der Kosmetik unbedenklich
Da Potassium für Kalium steht, kannst du auch mit Potassium laurate als Inhaltsstoff ein chemisches Mittel erwarten. Wer speziell auf der Suche nach hilfreichen Komponenten für die Naturkosmetik ist, sollte von dieser Option daher Abstand nehmen. An den Eigenschaften der Produkte, die selbst mit Potassium laurate als kosmetischem Inhaltsstoff arbeiten, ändert dies auf Dauer jedoch gar nichts.
Auch die Hautverträglichkeit fällt im direkten Vergleich zu anderen Stoffen äußerst unbedenklich aus. So ist bisher wenig von möglichen Nebenwirkungen zu hören, die sich langfristig auf die Wirksamkeit der Substanzen auswirken könnten. Dennoch lässt sich natürlich nicht ausschließen, dass bestimmte Hauttypen mit Potassium laurate als chemischem Inhaltsstoff Probleme haben können. Sollten sich durch die Nutzung betroffener Kosmetika Nebenwirkungen ergeben, sind diese exakt zu analysieren.
Für einzelne Anwendungen synthetischer und chemischer Kosmetik musst du in der Regel allerdings nichts befürchten. Nicht jedes synthetische Produkt schädigt an dieser Stelle die Umwelt und trägt dazu bei, dass unser Grundwasser fortlaufend verschmutzt wird. Umso wichtiger ist es, auch mit Inhaltsstoffen wie Potassium laurate sorgsam umzugehen und die emulgierende Wirkung zu nutzen.
In diesen Produkten kommt Potassium laurate vor
Wie bereits erwähnt, ist Potassium laurate keiner der entscheidenden Wirkstoffe für die Funktionen deiner Kosmetik. Dennoch wird der Inhaltsstoff als Tensid zu einer wichtigen Komponente, um die Mischbarkeit anderer Substanzen zu gewährleisten. Aus diesem Grund steckt er in zahlreichen Seifen und Pflegeprodukten für die Haut. Auch Cremes und Gele sind in den meisten Fällen auf Emulgatoren angewiesen, was Potassium laurate als Zusatz auch in diesen Fällen zu einer sehr guten Wahl macht.
Da Tenside auch die Schaumbildung voranbringen, ist die häufigste Anwendung jedoch die Nutzung für den Reinigungsschaum. Auch in Shampoos, die ebenfalls auf eine schäumende Wirkung in der Praxis ausgelegt sind, ist Potassium laurate in vielen Fällen anzutreffen. Dies macht es leicht, die Struktur der Haut auf Dauer positiv zu beeinflussen und für eine kosmetische Wirkung zu sorgen.
Warum natürliche Inhaltsstoffe meist zu empfehlen sind
Auch wenn natürlich nicht alle chemischen Inhalts- oder Hilfsstoffe wirklich unbedenklich sind, kommt es auf einige grundlegende Aspekte an. Vor allem Formaldehyd, Aluminiumsalze, Paraffine und Parabene werden in vielen Fällen aufgrund der günstigen Herstellung zur bevorzugten Wahl. Viele der damit verbundenen Inhaltsstoffe sind hierbei auf Mineralölbasis, was sich sowohl auf die Haut als auch auf die Umwelt negativ auswirkt. Die pflegende Wirkung bleibt dabei häufig aus.
Die konstante Versorgung deiner Haut mit Nährstoffen spielt daher eine wesentliche Rolle, wenn es um die Auswahl der passenden Kosmetik geht. Diese Aufgabe erfüllt rein natürliche Kosmetik durch ihre unbedenklichen Zusätze und Grundstoffe meist besser. Dies bedeutet aber natürlich nicht, dass zusätzliche Tenside wie Potassium laurate als Emulgator nicht im Produkt vorhanden sein dürfen.
Weitere Details zu den Inhaltsstoffen deiner Kosmetik
Aspekte wie die Hautverträglichkeit und die Sicherheit der kosmetischen Inhaltsstoffe spielen für eine umfassende Einschätzung die wohl wichtigste Rolle. Prüfe daher vorab, was genau in deiner Kosmetik steckt und ob die damit verbundenen Substanzen wirklich unbedenklich sind. Schau dir zur Verdeutlichung gerne auch die weiteren Beiträge unseres Inhaltsstoff Lexikons an. So findest du neben Potassium laurate viele weitere Inhaltsstoffe, für die sich ein genauerer Blick lohnen wird.
